Content Distribution – Die Königsklasse im Content Marketing

Was ist Content-Distribution?

Content Distribution ist die Verteilung eigener Inhalte über Owned Media, Paid Media und Earned Media. 

Earned, Owned und Paid Media werden für die Content Distribution eingesetzt
Earned-Owned-Paid Media

Den Content einfach zu produzieren und darauf zu hoffen, dass er dann konsumiert wird, das funktioniert schon lange nicht mehr. Zu viele Unternehmen sind auf den Zug „Content Marketing“ aufgesprungen. Dementsprechend viele Inhalte sind im Netz zu finden. Sich in der Masse hervorzuheben und entsprechende Reichweiten zu generieren muss die Zielsetzung der eigenen Content-Marketing Aktivitäten sein.

Warum es ohne Content Distribution nicht geht

Qualitativ hochwertiger Content ist einer der Schlüssel-Faktoren, wenn es um die Wahrnehmung geht. So geht es bei der Produktion von Text-Inhalten immer mehr um Qualität -> SEO. Der Algorithmus lernt ständig dazu und erkennt immer besser die Intention der Suchanfrage. So geht es bei der Erstellung von Content unter anderem darum zu erkennen, wo der Schuh des Konsumenten drückt (Pain-Point). Achten Sie daher bei der Content-Planung besonders darauf, welche Fragestellungen/Problemlösungen Ihre Personas im Kopf haben könnten. Achten Sie ebenso beim Verfassen darauf, den Inhalt für Menschen zu schreiben und nicht für die Suchmaschine!

Mit SEO alleine wird es allerdings nicht getan sein, um den Traffic auf die Webseite zu erhöhen. Es bedarf einer durchdachten Content-Distributions-Strategie um die gewünschten Effekte zu erreichen.

Auf der Suche nach den passenden Channels für die Content Distribution

Bereits bei der Definition der Buyer Personas ist es notwendig deren Channels zu erarbeiten. Wo halten sich Ihre Zielpersonen auf, wann konsumieren sie Inhalte und welche Content-Formate haben es ihnen angetan?

Ebenso müssen die Zielsetzungen der Distributionsmaßnahmen festgelegt werden. Wollen Sie die Reichweite steigern, geht es um die Generierung von Newsletter-Abonnenten oder haben Sie Interesse Ihr Engagement zu steigern?

All diese Parameter gilt es festzulegen, um die Channel-Strategie festzulegen.

Owned Media

Owned Media sind eigene Channels, wie beispielsweise die Webseite, der Blog oder die Profile in Sozialen Medien. Der Vorteil von Owned Media ist, dass man volle Kontrolle über die Inhalte hat. Bei Sozialen Medien allerdings mit der Einschränkung, dass man das Profil eigenständig gestalten kann, allerdings diese den Plattformbetreibern gehören und diese sie jederzeit entfernen könnten.

Bei Owned Media sollte man jedenfalls immer die Suchmaschinenoptimierung im Auge behalten. SEO (Search-Engine-Optimization) ist wichtiger denn je. So gewinnt die eigene Marke enorm an Glaubwürdigkeit, wenn deren Inhalte in den oberen Ergebnissen der Suchmaschine ranken.

So schön das klingen mag, so realistisch muss man bleiben. Denn es bedarf einigen Aufwands um entsprechende Reichweite mit den eigenen Medien-Kanälen zu erzielen, was in der ersten Phase ohne Paid-Media kaum möglich sein wird.

Paid Media

Paid Media sind all jene Maßnahmen, die man gegen Bezahlung für die Verbreitung seiner Inhalte nutzen kann, kurz als Advertising bezeichnet.

Darunter fallen unter anderem

  • Display Advertising
  • Social Advertising, wie beispielsweise Facebook Advertising
  • Native Advetising
  • Retargeting
  • Google Advertising
  • Recommendation Widgets, wie Plista oder Outbrain
  • Influencer-Kampagnen
  • PR

Earned Media

Earned Media ist wohl die Königsklasse der drei Bereiche. Unter diesen Bereich fallen Erwähnungen, Shares, Recommendations, klassische PR, also all das wofür man nicht zu bezahlen braucht und auch nicht selbst produziert hat. Letzteres kann man zwar nicht gezielt planen, aber man ist in der Lage einiges dafür zu tun, damit dies passiert.

Der Perfect-Fit für Ihre Content Distribution

Aller Anfang sind Ihre Buyer Personas, die Ihnen einerseits zur Identifikation der Pain-Points und passenden Inhalte dienen und Ihnen andererseits auch verdeutlichen, wo und wann welche Content-Formate von diese Zielpersonen am liebsten konsumiert werden.
Content Marketing zu betreiben ist sehr aufwändig. Planen Sie lieber konservativ und priorisieren Sie jene Channels, bei denen Sie den höchsten Zuspruch erwarten und lassen Sie die Nice-to-have Kanäle vorerst aus.


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